Zeitzeugen-Cafe

Der Name ist Programm: Zeitzeugen, die die Glanzzeiten des Saal Löwer noch selbst erlebt haben, treffen sich bei Kaffe und Kuchen.

Nur der Anlass wandelte sich im Lauf der Zeit.

Begonnen hat es als Projekt, bei dem die Zeitzeugen ihre Erinnerungen miteinander teilten. Es entstand ein reger Austausch zwischen den Besuchern. Die von den rüstigen Alten geschilderten Erlebnisse waren stets so unterhaltsam, dass sie nicht in Vergessenheit geraten sollten. So kam es, dass bei den Treffen häufig eine Video-Kamera mitlief und diese Erinnerungen, Anekdoten und Geschichten auf Video festgehalten wurden. Der eine oder die andere Zeitzeugin wurden auch vor der Kamera zu ihren Erinnerungen interviewt. 

Interessante Fakten konnten dabei auch zu Tage gefördert werden:

  • Das Lohnbüro der BASF war in den letzten Kriegsmonaten im Saal Löwer untergebracht.
  • Richard Schmidt (Gründer und Band-Leader der legendären RS-Combo, die sehr oft im Saal Löwer spielte) konnten ebenfalls für Besuche beim Zeitzeugen-Cafe gewonnen werden.
  • Aus alten Zeitungsberichten aus der Zeit um 1930 entstand eine kleine Schauspiel-Szene.

Nachdem man sich viele Geschichten erzählen konnte, wurden die Treffen fortgesetzt. Sie dienten aber in den letzten Monaten zunehmend dazu, die Seniorinnen und Senioren über die Fortschritte der Bürgerstiftung, nicht nur auf der Baustelle Saal Löwer, zu informieren und einzubinden. So wurde aus dem Zeitzeugen-Treffen bald eine Info-Veranstaltung für die Anhänger des alten Saal Löwer.

 

Die Treffen finden vierteljährlich statt.


Bildergalerie zum 1. Zeitzeugen-Café